Kreuzworträtsel

Wer sind wir?

Das Kreuzwort-Team der Quizkultur sind die Linzerin Margit, der Trofaiacher Thomas und Nicholas aus Key West, die heute alle in Graz leben. Was sie verbindet ist eine langjährige Bewunderung der phoenixen und eine Begeisterung für knifflige Denkaufgaben, Cryptic Crosswords und puzzelige Videospiele – kurzum: alles rund um Rätsel.

Wo spielt man eure Rätsel?

Die Rätsel erscheinen täglich von Montag bis Freitag in der Printausgabe der Tageszeitung DER STANDARD, können aber auch in der Onlineausgabe gespielt werden:

Wie spielt man eure Rätsel?

Keine Angst, ein Kreuzworträtsel ist keine Prüfung und auch kein Intelligenztest, sondern eine Denksportübung für zwischendurch, die einen erheitern oder Abwechslung in einen ansonsten anstrengenden Tag bringen soll. Es gibt nicht wirklich eine richtig oder falsche Art ein Rätsel zu spielen, so lange man dabei unterhalten wird. Beim Durchlesen der Hinweise wird man mit einigen zu Beginn gar nichts anfangen können, aber wenn man schon ein oder zwei Begriffe eingetragen hat, können die Querbuchstaben deutlich weiterhelfen.

Diese Hinweise sind aber seltsam…

Das stimmt, die Hinweise im Quizkultur-Rätsel sind anders, als man es von anderen Kreuzworträtseln gewohnt ist. In jedem Hinweis verstecken sich Wortspiele und Andeutungen auf die Lösung, die verschiedene Möglichkeiten bieten sollen, auf das Lösungswort zu kommen. Viele Spieler:innen beginnen ihr Rätsel zum Beispiel mit einem …

Reim: Dichterzeit-Plan? Freude schon beim Lösen keimt / Weil sich dieser Hinweis – (5 Buchstaben)

Bei einem Reim werden die “Zeilen” des Reims durch einen Schrägstrich getrennt, und der lange Gedankenstrich am Ende der Zeile zeigt an, dass hier ein Reim gesucht ist. Als Wortspiel auf “Dichter Zeitplan” ist “Dichterzeit-Plan” zu Beginn ein Hinweis darauf, dass es hier um Lyrik gehen könnte. Gesucht ist also ein Wort, das sich auf “keimt” … REIMT, ah ja, da ist es schon.

Anagramm: Bitte, Tunke, aber ich ess’ so viel Braten, dass ich sogar diese Schreibweise verkrafte (5 Buchstaben)

Bei einem Anagramm-Hinweis müssen die kursiv geschriebenen Buchstaben zum gesuchten Lösungswort umgeordnet werden. Leerzeichen oder andere Satzzeichen spielen dabei keine Rolle. In diesem Hinweis stehen uns also die Buchstaben ESSSO zur Verfügung, und wir suchen einen Begriff, der was mit “Tunke” und “Braten” zu tun haben könnte. Richtig, gesucht ist die Sauce, äh, SOSSE. Gerade wenn mehrere Schreibweisen oder ähnliche Begriffe möglich wären, helfen Anagramme oft, die richtige Lösung zu finden.

Synonyme: Ich weiß, klinget komisch, aber es ist schwert zu sagen, ob ich damit die Säbellion unterstütze oder lieber den Flo rett (5 Buchstaben)

Beim Durchlesen dieses Hinweises fällt vielleicht auf, dass einige Wörter (absichtlich) falsch geschrieben sind. Hier steckt “KLINGEt”, “SCHWERT”, “SÄBELlion” und “FLO RETT” drinnen. Das könnte einen auf die Idee bringen, eine weitere Fechtwaffe zu suchen, und tätsächlich ist der DEGEN hier ein Treffer.

Versteckter Hinweis: Wie oft war Melanie schon in Albanien? (3 Buchstaben)

“Was für eine blöde Frage – woher soll ich das wissen, und wer ist überhaupt diese Melanie?” Den Gedanke ist vielleicht verständlich, wenn man den Hinweis liest, und zuerst nichts damit anfangen kann. Aber ein Wort wie “in” kann ein Hinweis darauf sein, dass das gesuchte Lösungswort sich innerhalb des Hinweises versteckt – in desem Fall steckt NIE in “AlbaNIEn”.

Fremdsprachen: Höre ich (!) da ein Aug’ in Augusta? (3 Buchstaben)

Nicht jedes Lösungswort ist Deutsch, teilweise helfen auch Fremsprachenkenntnisse weiter. “In Augusta” zeigt uns in diesem Fall an, dass die Sprache von Augusta (Georgia) oder Augusta (Maine) relevant sein wird, nämlich Englisch. Das englische Wort für “Auge” ist EYE, und das sieht gut aus – und erklärt auch das Rufzeichen nach “Höre ich”. “Ich” auf Englisch wäre “I”, und das hört (!) sich an wie das gesuchte Lösungswort.

1-2 Wörter: Wirklich, der Mundl? So ein Wiener geht nicht unter (1-2 Wörter) (6 Buchstaben)

Das “(1-2 Wörter)” am Ende des Hinweises zeigt an, dass das gesuchte Lösungswort auf zwei Arten zu lesen ist – entweder als ganzes, als ein Wort, oder als zwei getrennte Wörter. Vielleicht denkt man schon bei “Ein … Wiener geht nicht unter” an das Wort ECHTER, das hier die richtige Lösung ist. Gleichzeitig könnte das auch als “ECHT, ER?” gelesen werden – also quasi als Umschreibung von “Wirklich, der Mundl?”

Lückentext: Wenn ich dich in den _____ _____, dann hast du den Job (5 Buchstaben)

Beim Lückentext kann das gesuchte Lösungswort in irgendeiner Form die gegebenen Lücken füllen. Hier ist also ein Wort gesucht, dass in dem Kontext eines Jobs oder eines Vorstellungsgesprächs passen würde. Ein Synonym von Job ist der BERUF, der gleichzeitig als Verb die Bedeutung hat, jemanden zu ernennen. So ergibt sich: “Wenn ich dich in den Beruf beruf, dann hast du den Job” – und damit ist unsere Arbeit hier erledigt.